Das "Bühnenbild" bezieht sich auf das Meyers Konversationslexikon von 1907 – eine Welt, in der Wissen als Status konsolidierbar schien. Die Technizität und Globalität des Cyberspace verlangt demgegenüber ständiges "Schaffen" (Ergänzung wie Update) und fordert die Behauptung von (sicherem) Wissen heraus. Der Schaffensprozess von Wissen verlangt nach Prozessen. Die "akademische Wertschöpfungskette" ist mit dem POP-Prinzip erschließbar. Der Prozess "P" des (lebenslangen) Lernens der Organisation "O" (des Lehrstuhls) erzeugt "Produkte" "P". Qualitätsvoraussetzung für die Integration des Potentials der Studierenden ist die Äquivalenz von Lehre und Prüfung – grundsätzlich wird geprüft, was gelehrt wird. Deswegen ist auch die Einhaltung (ethischer) Standards für wissenschaftliches Arbeiten Voraussetzung für "kollaborative Lehre" und die spezielle Adressierung der Audience an einer Technischen Universität.